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Aruba.it Racing - Ducati Team mit Heimrennen in Imola

Wednesday, 27 April 2016 09:45 GMT

Die fünfte Saisonstation der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft, der Motul Italien Lauf, wird das Heimrennen des Ducati-Werksteams. Dieses Wochenende geht es in Imola rund.

Auf dem legendären Enzo e Dino Ferrari Circuit von Imola wird das Aruba.it Racing – Ducati Team am Wochenende ein wahres Heimrennen fahren: Das Werk von Borgo Panigale liegt nur 50 Kilometer von der Piste weg. Ducati hat mit 13 WorldSBK-Laufsiegen in Imola außerdem schon Geschichte geschrieben.

In Assen hatte die Mannschaft, vor allem aufgrund des wechselhaften Wetters, einige Probleme zu lösen. Das Team feierte aber ein weiteres Podest, womit die Panigale R bei allen Saisonstationen 2016 bislang auf dem Treppchen gestanden hat. Chaz Davies holte im ersten Lauf den zweiten Platz.

In Imola verpasste Davies 2014 in seinem ersten Ducati-Jaht den Sieg knapp, damals war er zwei Mal Zweiter. In der WM liegt der Waliser auf Rang zwei und hat 45 Punkte Rückstand auf Leader Jonathan Rea.

Davide Giugliano, der letztes Jahr nach seiner Verletzung beim Test auf Phillip Island den Saisonstart hatte auslassen müssen, kehrte in Imola ins Geschehen zurück und gewann die Tissot-Superpole. Im ersten Rennen schaffte er es auf das Podest.

Chaz Davies: „Wir haben in Assen nicht so viele Punkte mitgenommen, wie wir das hätten tun sollen, aber das lag auch mit an dem Wetter. Das Gute aber ist, dass wir das Potenzial der Panigale R bestätigen konnten. Wir greifen in Imola neu an, eine Strecke, auf der ich immer viel Spaß habe. 2014 war ich zwei Mal Zweiter, letztes Jahr lief es aufgrund ein paar technischer Probleme nicht nach Plan. Aber bis da hin waren wir bei der Musik dabei. Das Motorrad ist seither um einiges besser geworden, daher hoffe ich auf eine starke Leistung vor all den Ducati-Fans, um ihnen etwas zu feiern zu geben und in der Meisterschaft aufzuholen.“ 

Davide Giugliano: „Für unser Heimrennen bin ich hochmotiviert. Unsere Ergebnisse aus den letzten paar Rennen zeigen nicht unser wahres Potenzial. Wir haben keine direkten Probleme zu lösen, wir arbeiten mit dem ganzen Team hart daran, mir auf der Panigale R das bestmögliche Gefühl zu vermitteln. Die Ergebnisse werden kommen. In Assen wollten wir das Ruder herumreißen, aber das Wetter war zu wechselhaft und wir haben unsere Arbeit nicht fertig bekommen. Imola hat mir immer ganz gut gelegen. Unsere Fans werden uns einen kleinen Extra-Schub geben. Letztes Jahr bin ich hier nach drei Monaten Pause zurückgekommen und hatte mit den Top-Acht gerechnet, aber dann gewann ich die Superpole und holte – dank der Unterstützung der Ducatisti – den dritten Platz.“